Der Anfangsbestand ist vor allem für Unternehmer wichtig, die bereits ein
Unternehmen haben und eventuell zu einer anderen Buchhaltungssoftware
wechseln wollen. Auch Unternehmer, die ihre Buchhaltung weiterführen wollen und dies zuvor jemand anders für sie gemacht hat, müssen einen Anfangsbestand eintragen.
Bist Du ein Start-Up Unternehmer? Dann brauchst Du grundsätzlich keinen Anfangsbestand einzutragen, da noch keine Betriebsumsätze und Bestände bestehen.
Wenn Du deine Buchhaltung zum Beispiel am 1. Januar beginnst, dann musst Du als Anfangsbestand die Jahresend-Bilanz vorm vorigen Jahr eintragen.
Für den Anfangsbestand füllst Du in jede Kategorie in deinem Kontenplan den
Endsaldo der vorigen Periode ein. Wenn Du die neue Periode dann mit den eingetragenen Anfangsbeständen beginnst, kannst Du direkt an die vorige Situation anschließen.
Pass allerdings beim Eintragen darauf auf, die Beträge an der richtigen Stelle einzutragen. Wie Du zuvor gehört hast, besteht jede Bilanz nämlich aus Soll und Haben. Vermögen, wie Maschinen, Produkt etc., werden auf der linken Seite, dem Soll, eingetragen. Schulden, Ausleihen etc. gehören auf die Rechte Seite, dem Haben.
Wenn Du deine Buchhaltung selbst machen möchtest, aber noch ein bisschen zweifelst, kannst Du immer jemanden mit Buchhaltungskenntnissen fragen, der Dir hilft. Doch auch wenn Du nicht (mehr) genau weißt, wie Du den Anfangsbestand eintragen musst, wird Dir eine moderne Buchhaltungssoftware dabei helfen.
Bei Kreditoren und Debitoren musst Du beim Eintragen der Anfangsbestände gut aufpassen. Wenn Du zum Beispiel für eine Rechnung aus 2017 erst 2018 die Zahlung erhältst, kann das Probleme in der Buchhaltung geben. Es ist daher wichtig, alle Ein- und Ausgangsrechnungen separat in den Anfangsbestand einzutragen.
Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, wo du alle alten Rechnungen eintragen kannst.
Wie wir oben schon gelernt haben, musst Du den Anfangsbestand nur eintragen, wenn Du bereits ein bestehendes Unternehmen hast. Das funktioniert bei Informer ganz einfach und wird innerhalb der Software erklärt.